Verkehr + Technik Ausgabe 01/2021

Entwicklung eines Dritte-Schiene-Stromabnehmers

Manfred Deutzer, Frederic Deutzer, Dmytro Pirkl, Stefan Fröhlich

Die Firma Deutzer Technische Kohle GmbH (DTK) arbeitet seit vielen Jahren und ihre Tochter die Deutzer Mobility Solutions GmbH (DMS) seit rund einem Jahr an der Verbes­serung von Strom­ent­nah­me­sys­temen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Hierzu wurden insgesamt über 900 Messdienst­leis­tungen an unter­schied­lichen Strom­ent­nah­me­sys­temen durch­ge­führt und mehrere neue Strom­ab­nehmer zur Verbes­serung des jewei­ligen Systems entwi­ckelt. Auch an Dritte-Schiene-Anlagen wurden zahlreiche Messungen durch­ge­führt. Dabei wurde immer wieder festge­stellt, dass zwischen dem Strom­schuh und der Strom­schiene eine ungenü­gende Kontakt­qua­lität besteht und starke Kraft­im­pulse in das System einge­leitet werden. […]

Das Ziel, das mit dem neuen Strom­ab­nehmer erreicht werden soll, besteht darin, eine möglichst große Kontakt­fläche zwischen Strom­schuh und Strom­schiene, auch im Bereich von Strom­schie­nen­rampen oder bei Schräg­stellung der Strom­schie­nen­kon­takt­fläche zur Gleis­fahr­fläche zu erreichen. Für diese Entwicklung wurde eine Förderung durch die Europäische Union bewilligt.
Die Wirkung der beim Befahren von Strom­schie­nen­rampen und Dilata­tionen erzeugten Kraft­im­pulse soll minimiert werden, sodass Störungen weitest­gehend vermieden werden können. Weiter sollte der Strom­ab­neh­mer­schuh sich an die Kontakt­fläche der Strom­schiene großflächig anlegen. Der Strom­ab­nehmer muss robust, einfach in der Fertigung sein. Er soll in allen Dritte-Schiene-Systemen einge­setzt werden können. […]

Den vollstän­digen Beitrag finden Sie in der Fachzeit­schrift “Verkehr + Technik” Ausgabe 01/2021 oder sprechen Sie uns an.

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